Von unterirdischen Gängen

  Am Kobernauserwald weiß man viel von unterirdischen Gängen zu erzählen. Ein solcher führte von der Burg Hochkuchl zur Burg Wildenau, auch das Gehöft Buriwöger bei Lohnsburg war mit der Hochkuchl-Burg durch einen Gang verbunden. (Versunkene Zeiten, J. Schamberger 1932)

Bajuwaren, Kuchlerburg und Erdställe in Schrattenbruck

Die einwandernden Bayern fanden hier schon römische Ansiedler vor. Hierfür sprechen die in unserer Gegend auffallend vielen „Erdställe“ welche aus mancherlei Gründen für Werke römischer Bewohner zu halten sind. Im Riedholz bei Schmiedham kommen Hochäcker vor (Gegenwärtig besteht ein wissenschaftlicher Streit, ob die Hochäcker von vordeutschen oder den Deutschen Bauern angelegt worden sind.

1832 – Hohenkuchl bei Lohnsburg

Hohenkuchl, ein Dorf mit 18 Häuser, 26 Wohnparteien und 114 Einwohnern, eine halbe Stunde von Lohnsburg entfernt. Im Hohenkuchlberg, ober dem Dorfe, der Schanzgraben genannt, traf man noch 1826 Ruinen von der einstigen Burg der Kuchler an.