Die Edlen von Gunzing

Woher der Name Gunzing stammt lässt sich mit hoher Wahrscheinlichkeit vom altdeutschen Namen „Gunzo“ ableiten. Der Name „Gunzo“ ist immer wieder in alten Urkunden im bayrischen Raum vorkommend. „Ing“ wiederum deutet dessen Angehörige an. „Gunzing“ bedeutet also dass sich Angehörige des „Gunzo“ hier niedergelassen haben.

Der Maschinendrusch

Der Dreschflegel war bis zur Hälfte des 19. Jahrhunderts das gängigste Werkzeug zum Dreschen von Getreide. Das Handdreschen fand jährlich unter großem Einsatz körperlicher Arbeitskraft von Beginn der Erntezeit im Juli bis in den Winter hinein statt. Es wurde meistens im „Zweiertakt“ gedroschen. Mancherorts jedoch im Drei und Viervierteltakt.

Die E-Genossenschaft von Magetsham

Die Magetshamer E-Genossenschaft wurde am 28. Oktober 1921 von 17 Magetshamern gegründet (nur 3 Häuser verzichteten damals auf einen Anschluss).

Die Lohnsburger Kirche

Die Kirche zum heiligen Nikolaus in Lohnsburg soll der Sage nach von den Hochkuchlern errichtet worden sein. Konrad Meindl vertritt in seiner „Geschichte der Stadt Ried“ die Ansicht, dass die Kirche wahrscheinlich eine Gründung des Klosters St. Nikola bei Passau sei. Die Zeit der Erbauung ist unbekannt. Ursprünglich hatte die Kirche gotische Bauformen.