Als in Lohnsburg die Lichter angingen (1917/18)

Wenn wir heute auf den Lichtschalter drücken, dann sind wir sicher, dass es im Haus hell ist. Das war nicht immer so: Vor 100 Jahren gab es in unserer Gegend noch kein elektrisches Licht. Die Räume wurden mit Petroleumlampen beleuchtet. Der Umgang mit dieser Lampe erfordert viel Umsicht, besonders wenn sie im Stall verwendet wurde,…

Die Lohnsburger Friedhöfe

Originaltext von Hans Schamberger, Neufassung von Rosmarie Fruhstorfer In der Zeit um Allerheiligen und aus aktuellem Anlass rücken die Friedhöfe wieder in den Mittelpunkt. In Lohnsburg dürfte der Raum um die Kirche schon seit Erbauung derselben als Friedhof in Verwendung gestanden sein. Das älteste Grabdenkmal, ein auf Holz gemaltes Bild, stammt aus dem Jahr 1596….

1832 – Lohnsburg (von Benedikt Pillwein)

Lohnsburg, Lohnspurg oder auch Landsburg, ein Pfarrdorf mit 31 Häusern, 45 Wohnparteien und 213 Einwohnern. 26 Stunden von Linz entfernt, westlich von einem Berge umschlossen.

Lohnsburg – eine Beschreibung aus 1884

Westlich von Waldzell erhebt sich der eine weite Fernsicht bietende Hochkuchlberg, auf welchem die gefürchteten Ritter Kuchler ihr Schloß hatten, von welchem aus sie ihre Raubzüge hielten

Zusammenfassung über die Holztrift

Von Rosemarie Fruhstorfer Lange Zeit konnten nur die unmittelbar angrenzenden Gebiete einen Nutzen aus dem Holzreichtum des Kobernaußerwaldes ziehen. -Aber bereits 1765 ordnete Kurfürst Max Josef eine genaue Visitation des Forstes hinsichtlich einer rentablen Nutzung an. Dabei entstand die Idee, das Transportproblem durch Schwemmen zu lösen. Noch in diesem Jahr wurde mit der Realisierung dieses…

1853 – Die Ablösung des Holzbezugsrecht

Ein Teil des Kobernausserwaldes war seit der Besiedlungszeit Allgemeingut (Allmende) auf den jede Familie Anspruch hatte. Man konnte daraus Bau und Brennholz entnehmen. Wurde Bauholz benötigt, so würde dies dem Förster gemeldet. Von der Forstverwaltung wurde daraufhin das erforderliche Bauholz zugeteilt. Der Förster bekam dafür nur geringfügige Abgeltungen für seine Bemühungen die meist in Naturalien…

1832 – Hohenkuchl bei Lohnsburg

Hohenkuchl, ein Dorf mit 18 Häuser, 26 Wohnparteien und 114 Einwohnern, eine halbe Stunde von Lohnsburg entfernt. Im Hohenkuchlberg, ober dem Dorfe, der Schanzgraben genannt, traf man noch 1826 Ruinen von der einstigen Burg der Kuchler an.