Alte Grabtafeln im Glockhaus

Im Blockhaus der Kirche in Lohnsburg befinden sich mehrere alte Grabtafeln an der Wand. Eine davon ist vom Eckergut. Sie ist besonders interessant weil der verstorbene Bauer noch die Franzoseneinfälle im Innviertel erlebt hat und weil sein Sohn und seine Tochter vermerkt sind. Der Sohn welches sehr bemerkenswert ist, ist in der Schlacht von Solferino…

Der Kirchturm

Ursprünglich hatte der Turm ein ziemlich niederes Mauerwerk, welches sich nur mäßig über das Kirchendach erhob. Die obersten Teile der Kanten waren stark abgeschrägt. Hiedurch erhielt das Dach die Gestalt einer achteckigen Spitzsäule. Noch hie und da gibt es diese einst ziemlich verbreitete Turmform z.B. in Eberschwang. Der Turm hatte schon im 17. Jahrhundert eine…

Albert Ritzberger (1853-1915)

Albert Ritzberger (* 20. Mai 1853 in Pfaffstätt; † 8. November 1915 in Linz) war ein österreichischer Zeichner und Maler. Ritzberger entstammt einer Lehrerfamilie, war zunächst bis 1879 auch selber Lehrer in Lohnsburg am Kobernaußerwald (1876-1879)  und Henhart. Seine ersten Zeichnungen stellte er in einer Linzer Kunsthandlung aus. Wegen seiner Kreide-Porträts wurde ihm 1876/77 ein…

Waisenrat in Lohnsburg

Im Jahre 1905 wurde im Bezirk Ried ein Waisenrat geschaffen. Die Aufgabe der Waisenräte ist es erzieherisch auf die Waisen, deren Pflegeeltern und

1892 – Aus der Schulchronik

Am 18. August 1892 wurde das Geburtstagsfest seiner Majestät Kaiser Franz Joseph I. von der Schuljugend gefeiert. Am 20. August marschierten von Salzburg her Soldaten in Lohnsburg ein. Kurz vor 12 Uhr mittags zeigte sich die Spitze des Zuges.

Die Pestkapelle in Magetsham

Die alte Pestkapelle von Magetsham stand zwischen dem Haus Jochinger und Haus Vorhauer. Die heutige Pestkapelle steht bei der Familie Murauer in Magetsham errichtet durch Augustin Murauer. „Originaltext der alten Kapelle“ Diese Kabelle war erbauet 1713 bey der Pestzeit zu Ehren der Allerheiligsten Dreifaltigkeit und Mutter Gottes Maria und jetz hat es ney Rennafirn lassen…

Kirchengeschichte nach Schamberger bis 1912

Die Kirche zum heiligen Nikolaus in Lohnsburg soll der Sage nach von den Hochkuchlern errichtet worden sein. Konrad Meindl vertritt in seiner „Geschichte der Stadt Ried“ die Ansicht, dass die Kirche wahrscheinlich eine Gründung des Klosters St. Nikola bei Passau sei. Die Zeit der Erbauung ist unbekannt. Ursprünglich hatte die Kirche gotische Bauformen.

Der Maschinendrusch

Der Dreschflegel war bis zur Hälfte des 19. Jahrhunderts das gängigste Werkzeug zum Dreschen von Getreide. Das Handdreschen fand jährlich unter großem Einsatz körperlicher Arbeitskraft von Beginn der Erntezeit im Juli bis in den Winter hinein statt. Es wurde meistens im „Zweiertakt“ gedroschen. Mancherorts jedoch im Drei und Viervierteltakt.

Kemating wird eingebürgert, ein Gemeindehaus muss her

Die Ortschaften Keamting und Schauberg gehörten seit jeher zur Pfarre, aber nicht zur Gemeinde Lohnsburg. Gemeindevorsteher Holzinger regte die Einverleibung der beiden Ortschaften an und unter seinem Nachfolger Zeilinger wurden Sie durchgesetzt.