Originaltext von Hans Schamberger, Neufassung von Rosmarie Fruhstorfer In der Zeit um Allerheiligen und aus aktuellem Anlass rücken die Friedhöfe wieder in den Mittelpunkt. In Lohnsburg dürfte der Raum um die Kirche schon seit Erbauung derselben als Friedhof in Verwendung gestanden sein. Das älteste Grabdenkmal, ein auf Holz gemaltes Bild, stammt aus dem Jahr 1596….
Autor: Heimathaus
Lohnsburg in ein paar Zeilen
Geographie Lohnsburg liegt im Innviertel, an der Nordabdachung des Kobernaußerwaldes. Der Hauptort liegt auf 523 m Höhe. Die Ausdehnung der Gemeinde beträgt von Nord nach Süd 14,3 km, von West nach Ost 10 km, die Gesamtfläche 39,5 km². 48,1 % der Fläche sind bewaldet, 45,8 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt. Ortsteile der Gemeinde Bergham, Felling, Fossing, Gunzing, Helmerding,…
Der Wald der Lohnsburg geprägt hat
Geographisches Der Kobernaußerwald ist eine mittelgebirgige Hügelkette im Alpenvorland Österreichs, die den Westteil des Hausruck und Kobernaußerwald-Zuges bildet und gleichzeitig ein Teil der Grenze zwischen dem Inn- und Hausruckviertel ist. Mit 767 m ü. A. ist der Steiglberg die höchste Erhebung dieser breiten, bewaldeten, siedlungs- und verkehrsarmen Schotterplatte. Geologisch gesehen liegt der Kobernaußerwald im so…
1832 – Lohnsburg (von Benedikt Pillwein)
Lohnsburg, Lohnspurg oder auch Landsburg, ein Pfarrdorf mit 31 Häusern, 45 Wohnparteien und 213 Einwohnern. 26 Stunden von Linz entfernt, westlich von einem Berge umschlossen.
Lohnsburg – eine Beschreibung aus 1884
Westlich von Waldzell erhebt sich der eine weite Fernsicht bietende Hochkuchlberg, auf welchem die gefürchteten Ritter Kuchler ihr Schloß hatten, von welchem aus sie ihre Raubzüge hielten
Geologisches und Historisches
Dass Bäche öfters wie Straßen benützt wurden geht auch daraus hervor, dass einst die Bewohner von Felling und Hochkuchl bei ihren Fahrten nach Lohnsburg (Pferdekutschen Anm. Grilz). in das Bett des Lohnsburger Baches fuhren. Die Bodenbeschaffenheit bringt es mit sich, dass an den Bergabhängen viele Quellen zum Vorschein kommen müssen. Freilich find sie dort wo…
1787-1789 Grenzvermessung und das Josefinische Lagebuch
Das Josefinische Lagebuch Mit kaiserlichem Patent vom 20. April 1785 wurde die Gründung des Josefinischen Kataster oder Lagebuch verfügt. Die Vermessung und Grundertragsschätzung dauerte bis 1789.
Kobernaußer Straße
Die Route von Straßwalchen, einem bedeutenden Verkehrsknotenpunkt zwischen salzburgisch/oberösterreichischem Alpenraum und Alpenvorland, nach Ried war schon um 200 n. Chr. eine Römerstraße, Reste wurden unter der alten Straße auf der Wienerhöhe gefunden.
Der Kirchturm
Ursprünglich hatte der Turm ein ziemlich niederes Mauerwerk, welches sich nur mäßig über das Kirchendach erhob. Die obersten Teile der Kanten waren stark abgeschrägt. Hiedurch erhielt das Dach die Gestalt einer achteckigen Spitzsäule. Noch hie und da gibt es diese einst ziemlich verbreitete Turmform z.B. in Eberschwang. Der Turm hatte schon im 17. Jahrhundert eine…
Gustav Schrattenecker (1928-2004)
Am 16. Dezember 1928 geboren, wuchs Gustav Schrattenecker beim Stöllnbauer in Großweiffendorf (Mettmach) auf. Ursprünglich wollte er Mechaniker werden, doch diese Lehre wurde nach zwei Jahren von Kriegsdienst und Gefangenschaft unterbrochen. Wieder daheim, sattelte er auf das Tischlerhandwerk um und machte sich 1950 selbstständig.